
Ein Fest zu Ehren des Allgäuer Klassiker
Wertach [ENA] Für alle Käsefreunde ein Geschmack der Extraklasse. Eine Reifezeit von 12 bis 15 Monaten verleiht dem Käse seine typisch weiße, lackschmierige Haut. Und diese gibt dem Weißlacker auch seinen Namen. Nun gab es ein Fest anlässlich zum 15o.jährigen Bestehen für diesen Käse. Der Käse mit seinem pikant, salzig und würzigem Geschmack ( der auch häufig als „Stink – Käse“ bezeichnet wird), ein bis heute beliebtes Produkt
Erstmals hergestellt wurde er im Jahre 1874 von Anton und Josef Kramer in der Sennerei Wertach . Seit dem Jahre 2015 trägt es nun den Namen Weißlacker die von der EU ausgerufene geschützte Ursprungsbezeichnung(g.U.) Zum Fest und Ehren dieses Klassiker nahmen an den Feierlichkeiten Wertachs Bürgermeisterin Gertrud Knoll, Landrätin Indra Baier Müller als auch Clemens Rück , Geschäftsführer des Milchwirtschaftlichen Vereins Bayer teil. Selbstverständlich konnten die Gäste den Weißlacker sowie seine traditionellen Gerichte verkosten.
Neben diesem Fest sollte auch eine Mitarbeiterehrung von einer der größten Käse- Sennereien im Schlossbrauhaus in Schwangau stattfinden. Die Schönegger – Alm blickte Gemeinsamkeit mit seinen Jubilaren auf vergangenen Jahre zurück. Allein 8 Mitarbeiter konnten dabei auf ihre 10 jährige Zugehörigkeit der Alm zurückblicken und 2 Personen auf 25 Jahre . Zu einem Highlight gehörte auch der erstmalige Auftritt bei einer Kaffeerösterei in Irschenberg, wo auf einer Hochzeitsmesse den zukünftigen Brautpaaren die Käse Hochzeitstorte vofgestellt. Auch aus diesem Grund weil es so viele verschiedene Varianten und Dekorationsmöglichkeiten gab.