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Ruefa "Trotz Krise, den Urlaub lassen wir uns nicht nehmen

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien , 16.01.2023, 15:28 Uhr
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Wien [ENA] Der Ruefa Reisekompass 2023 hat in einer repräsentativen Befragung herausgefunden, dass die Österreicher*innen heuer, trotz Krise, auf das Reisen auf keinen Fall verzichten wollen. Immerhin wollen 89% in diesem Jahr, also mehr als in den letzten beiden Jahren, verreisen. Auch das Urlaubsbudget hat sich pro Person um durchschnittlich Eur 150,- erhöht. Ein Österreichurlaub war für mehr als die Hälfte 2022 attraktiv.

Die durchschnittliche Reisedauer betrug im Vorjahr 17 Tage, die sich meistens auf einen bis drei Urlaube aufteilten. Für 40% ist der Haupturlaub ein klassischer Bade/Strandaufenthalt, was sich die Österreicher*innen gut 1.550 Euro kosten ließen. 2023 ist die Reiselust noch größer und drei Viertel planen einen Urlaub in Europa und 23% gaben an, in die Ferne verreisen zu wollen. Ausserdem haben die Österreicher*innen heuer ein Budget von knapp 1.700 p.P einkalkuliert, obwohl immerhin 61% der Befragten angaben, dass sich die anhaltende Teuerung auf ihre Urlaubsplanung auswirken wird. Sicher ist aber, dass am Winter-bzw. Skiurlaub gespart werden wird, denn viele halten ihn zu teuer und unverantwortlich in der Energiekrise.

Bei der Pressekonferenz von Ruefa im Januar 2023 wurde aber auch auf die Möglichkeiten hingewiesen, an der Kostenschraube zu drehen. Als Beispiele wurden Frühbucherangebote, Ausweichen auf die Nebensaison oder günstigere Unterkünfte genannt. Obwohl 68% der Österreicher*innen nicht an die Schulferien gebunden sind, verreist dennoch die Hälfte im Juli oder August. Auch alternative Destinationen wie die griechischen Inseln Skyros und Lemnos, die türkische Ägäisküste, Menorca oder das ägyptische Marsa Alam könnten preisliche Alternativen sein. Ein All-Inclusive Urlaub ist oft günstiger und heuer sind Kreuzfahrten ein preislich sehr attraktives Angebot, besonders für Familien und während der Nebensaison betonen die Reiseveranstalter.

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