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Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich

Verantwortlicher Autor: Tina Burian Melk an der Donau, 22.09.2021, 16:21 Uhr
Presse-Ressort von: B-Sportive Bericht 13628x gelesen
Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich
Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich   Bild: Werner Burian

Melk an der Donau [ENA] Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich 11./12. September 2021 Vergangenen Sonntag fand die Entscheidung um den österreichischen Staatsmeisterschafts-Titel am Wachauring in Melk statt. Bei herrlichem Spätsommerwetter fighteten alle Klassen um die Tagessiege und das Jahresendergebnis.

Unser spezielles Augenmerk lag auf den jungen Niederösterreicher Christoph Steiner #281, welcher in der Klasse 85ccm an den Start ging. Bei den letzten Läufen immer am Podium, ging es in Melk um den Gesamtsieg. Am Samstag im Qualifying belegte er Rang zwei, welcher schon einmal eine hervorragende Ausgangposition für die Rennen am Sonntag war. Am Renntag, im ersten Lauf, setzte er sich gleich einmal mit dem Tschechen Matej Kokes vom restlichen Feld ab. Nach tollem Zweikampf über die ganze Renndistanz, hatte der Tscheche am Zielstrich die Nase knapp vorne. So ging es in die Mittagspause, wo die Maschine nochmals von PKB Performance (Manuel Kienbichl und Team) durchgesehen und auf Regenreifen umgerüstet wurde.

Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich
Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich
Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich

Nachmittags, beim zweiten Lauf, begann es dann wie vorhergesagt an zu regnen und das Rennen wurde zum ´Wet Race´ erklärt. Jetzt hieß es die Nerven zu behalten und sich und sein Bike auf gar keinen Fall hinlegen. Beim Start kam Christoph Steiner #281 als Vierter beim Start weg, fuhr aber bereits in Runde zwei auf den zweiten Platz, wovon er unermüdlichen Druck auf den führenden Matjes Kokes ausübte und diesen in Mitte des Rennens zu einem kleinen Fehler zwang. Jetzt war Christoph Steiner der Gejagte. Matjes Kokes fightete sich wieder auf Schlagdistanz heran, und die letzten zwei Runden waren an Spannung nicht zu übertreffen.

Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich
Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich
Supermoto Finallauf am Wachauring Melk/Niederösterreich

Nach einigen Führungswechsel der beiden, setzte sich Christoph Steiner #281 in der letzten Runde, nach einem tollen Überholmanöver, an die Spitze und gab diese nicht mehr her. Jetzt war es vollbracht. Christoph Steiner #281 sicherte sich mit diesem spannenden Endspurt am Wachauring, 14 Kilometer neben seinem Heimatort Groß-Sierning den österreichischen Staatsmeistertitel 2021 in der Klasse bis 85ccm sowie den Tagessieg in der österreichischen und tschechischen Meisterschaft. Darüberhinaus kürte er sich noch zum Sieger des Grenzland Cups 2021, den er schon im Jahr 2020 für sich in Anspruch nahm. Die Jubelschreie der Eltern und seinen Fans hörte man bis an die Strecke.

Schön zu sehen, wenn soviel harte Arbeit und Fleiß belohnt wird. Nun geht es mit großem Selbstvertrauen in die Renn – Winterpause und neuer Platz für die Pokalsammlung kann nun geschaffen werden. Hier wächst ein ganz großes Talent aus Niederösterreich heran, welches wir hoffentlich 2022 im Sattel einer KTM RC4R beim Austrian Junior Cup 2022 sehen werden. https://www.pkb-performance.com/ https://www.supermoto-austria.at/

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